

HURZLMEIER
HURZLMEIER
Ausstellung verlängert bis 23.11.2024
EUROPA
JUNI - NOVEMBER
2024
FINISSAGE
Donnerstag, 21. November 24
ab 19 h
mit Hurzlmeier & Sonneborn
by Appointment
Mail: tor218Artlab@gmail.com
oder besuchen Sie das Artlab zu den Öffnungszeiten von Donnerstag - Sonntag ab 19h
IST HURZLMEIER ZU POLITISCH FÜR EUROPA?
Ausstellungseröffnung
Am Montag, 3. Juni 2024
Ab 18 Uhr
mit
RUDI HURZLMEIER
&
MARTIN SONNEBORN
Eigentlich sollten die Werke von Rudi Hurzlmeier Ende April im EU-Parlament in Straßburg gezeigt werden, aber das EU-Parlament hat die Ausstellung verboten.

“Die Neue Welt im Schnee: Vom Vergehen des Winters im Bayerischen Wald”
Fotografien von Wolfgang Sréter
Wie eine neue Welt, so wirken manchmal die Landschaften im Winter. Unter dem Einfluss von Klimaveränderungen zeigen sie nicht mehr die gewohnten Bilder von beständigem Schnee und Eis. Neue Welt, so wird auch die Gegend um den Dreisessel an der deutsch-tschechisch-österreichischen Grenze genannt. Wolfgang Sréter beobachtet den Wandel in dieser Gegend. Seine Bilder der Landschaften, der Wälder und der Gesteine bewerten nicht, sondern dokumentieren, und sie zeigen mit einem besonderen Blick die Schönheit, die der Winter mit seinen vielfältigen Stimmungen trotz allem noch in sich trägt.
... Unter der "Neuen Welt" verstand man eigentlich das Sehnsuchtsland Amerika. Dorthin wanderten im 19. Jahrhundert gerade aus dieser Gegend viele Menschen aus. Es war stets viel Hoffnung damit verknüpft. Eine Hoffnung, die schon der junge Sréter spürte, als er auf den Gipfeln weit nach Tschechien hineinschaute. Und tatsächlich sollte nach der Grenzöffnung noch einmal eine neue Welt hinzukommen, der tschechische Nationalpark Šumava. Er lag jahrzehntelang am Ende der Welt, der Eiserne Vorhang trennte bis 1990 den Bayerischen und den Böhmischen Wald und seine Bewohner.
Wolfgang Sréters Bilder zeigen Panoramen, Wälder, Granitsteine und die Infrastruktur des Tourismus, also Schneekanonen und die letzten Skilifte, an denen entlang sich weiße Bänder aus künstlichem Schnee durchs Grün ziehen. Die Fotografien dokumentieren aber auch die Schönheit, die der Winter mit seinen Stimmungen trotz allem immer noch ausstrahlt.
(Hans Kratzer, Süddeutsche Zeitung)
… Fotografien, in die man sich versenken kann, über denen man meditieren kann …
(Christian Muggenthaler, Regensburger Zeitung)
Ein feiner Bildband – eine Hommage von Wolfgang Sréter an den Bayerischen Wald
(Bayerischer Rundfunk)
Über den Autor
Vita von Wolfgang Sréter
Wolfgang Sréter wurde 1946 in Passau geboren. Er wuchs in einer deutsch-ungarischen Familie auf, studierte Volkswirtschaft und Soziologie und arbeitet seit vielen Jahren als Dozent für Kulturmanagement. Wolfgang Sréter lebt als Autor und Fotograf in München.

“Frühjahrsausstellung”
Weihnachtsausstellung vom 6.12.– 20.12.23 –Verlängert bis 10.3.24
u.a.:
Victoria Rosenmann, Rattelschneck, Anna Mesniankina, Ulrich Manfred „Ulli“ Lommel, Daniel Reiter, Dietmar + Gabriele Grosse, Julia Murakami, Kiddy Citny, Rudi Hurzlmeier, Klaus Stuttmann, Siegfried Böttcher, André Werner, Uli Aigner, Tom Biber, Helmut Newton.
ONE MILLION by Uli Aigner
ONE MILLION by Uli Aigner
Seit 2014 ist jedes der chronologisch nummerierten, von meinen Händen gedrehten ONE MILLION Porzellangefäßen die Erinnerung an die Begegnungen mit einer Person, einer Organisation oder einer Institution, die mit mir in Verbindung getreten ist.
Jedes Gefäß ist Teil eines permanent und unkontrollierbar sich vergrößernden Ganzen. Jedes Objekt wird an seinem jeweiligen Standort auf einer digitalen Weltkarte abgebildet
Alle Besitzer*Innen der Gefäße werden so Teil dieser globalen Erzählung.
Alle Porzellangefäße entstehen in meinen Händen.
Mein eigener Körper führt die physische Arbeit - das Porzellandrehen an der Scheibe - als eine Art Belohnung aus.
Es entsteht ein digitaler Eisberg mit einer Spitze aus Porzellan, global sich herumtreibend, hybrid und verbindend, außer Kontrolle und autonom.
Jedes Gefäß hat 500 Jahre Garantie. Beschädigte Gefäße werden gegen neue eingetauscht, wenn sie zu mir zurückgebracht werden.
Ein langsam sich anreicherndes Archiv von gebliebenen oder zurückgekehrten Porzellanen entsteht.
Mein Körper ist der geografische Nullpunkt von ONE MILLION. Von ihm aus verstreuen sich, weißen Punkten gleich, die Gefäße über die ganze Welt. Porzellan ist ein politisches Material, es ist mein Speichermedium.

Andrea Wildner ”Zwischen den nachtdunklen Räumen”
Andrea Wildner
”Zwischen den nachtdunklen Räumen”
Ausstellung:
11. Mai bis 10. Juni 2023
Eröffnung:
Donnerstag, 11. Mai 2023, um 19 Uhr
(Finissage: 8.6. – 19h)
Die bekannte Theater-und Fernsehschauspielerin Andrea Wildner ist ein künstlerisches Allroundtalent.
Seit vielen Jahren beschäftigt sich Andrea Wildner mit Musik, Ballett und Tanz, spielt Klavier, widmet sich dem Schreiben und entwirft Schmuck. Ganz besonders intensiv setzt sie sich aber mit Zeichnung und Malerei auseinander. Vor Jahren entschied sie sich, ihre überschäumende Kreativität in Bahnen zu lenken: Sie suchte bei privaten Zeichenlehrern und Kunstprofessoren nach einer noch tiefer gehenden Auseinandersetzung mit der Kunst der Malerei. Jetzt ist sie angekommen, nach einem zweijährigen Malereistudium bei einem der bekanntesten deutschen Maler der Gegenwart Markus Lüpertz.
Andrea Wildners expressive und gestische Malerei in Mischtechnik aus Acryl, Kohle und Pastell zeigt schwarze Umrisslinien der Figuren weniger klar und scharfkantig dar, eher scheint sie vor Schwingungen, Erzittern und fast aggressiven Tönen jäh durchbrochen irritiert zurückzuweichen. In einer reduzierten Farbpalette aus Schwarz und Erdtönen formt sie mal zarte, schwebende Wesen, mal raue, wilde Kreaturen auf Papier. Dabei bleibt das Figürliche besonders prägnant und verweist so etwa auf Wildners gutes Einfühlungsvermögen in menschliche Charaktere durch die Kunst der Schauspielerei.
Neben den Papierarbeiten gibt es auch Ölgemälde zu entdecken; eines sei hier genannt, dessen Titel „Mann geht achtlos an banalem Gegenstand vorbei“ an Klee erinnert. Es handelt sich um die Figur des Dramatikers Jean-Paul Sartre, der angeblich nach einer zu intensiven Erfahrung eines Rauschmittels sich fortan von gigantischen Hummerkrabben verfolgt sah.
Andrea Wildner hat sich noch viel vorgenommen und lebt eine intensive Auseinandersetzung mit der Malerei. Dabei folgt sie dem Credo ihres Lehrmeisters Markus Lüpertz: „Man muss aufpassen, dass man Malen nicht lernt“.
Vita
Andrea Wildner ist in Graz / Österreich geboren. Nach dem Abitur besucht sie die "Hochschule für Musik und darstellende Kunst" in Graz. Sie beginnt ihr erstes Theaterengagement in Castrop-Rauxel. Von 1975 - 1983 ist sie festes Mitglied des Schauspielensembles des Münchner Residenztheaters. Seit 1983 freiberufliche Schauspielerin bei Film, Fernsehen und Theater. Sie ist bekannt aus Serien wie "Die Hausmeisterin", "Peter und Paul", "Um Himmels Willen", sowie aus "Tatort", "Soko" und durch viele weitere Rollen.
1987 beginnt sie ihre künstlerische Ausbildung bei verschiedenen Münchner Malern.
Kunstakademie Bad Reichenhall
2011 Unterricht bei Ingrid Jureit 2011 Unterricht bei Prof. Jerry Zeniuk 2013 Unterricht bei Prof. Hermann Nitsch
Im Jahre 2012-2014 beginnt sie das Studium der Malerei bei Prof. Markus Lüpertz.
2014 erhält sie den Akademiebrief.
Juni 2015 Abschluß der Meisterklasse bei Prof. Markus Lüpertz.
Seminare bei Prof. Siegfried Anzinger, Hubert Hubert Scheibl, Felix Eckardt, Mathias Kroth
Einladung ägyptisches Kultusministerium Symposium Luxor
Galartery, ARTfair INNSBRUCK
Atelierausstellung, Atelier Wildner München
Symposium Atelier an der Donau, Ybbs, Österreich
Galartery, ART MUC München
Ausstellungen im Steigenberger Hotel, Bad Homburg
Einzelausstellungen in Galerie K57, München
"Meisterklasse" Ausstellung der Meister Schüler von Professor Markus Lüpertz in der Regierung von Oberbayern, München
EN
The well-known theatre and television actress Andrea Wildner is an artistic all-rounder.
For many years, Andrea Wildner has been involved in music, ballet and dance, plays the piano, devotes herself to writing and designs jewellery. However, she is particularly interested in drawing and painting. Years ago, she decided to channel her exuberant creativity: she sought out private drawing teachers and art professors to delve even deeper into the art of painting. Now she has arrived, after studying painting for two years with one of the most famous contemporary German painters Markus Lüpertz.
Andrea Wildner's expressive and gestural painting in mixed media of acrylic, charcoal and pastel depicts black outlines of figures less clearly and sharply, rather she seems to recoil in irritation from vibrations, tremors and almost aggressive tones abruptly broken through. In a reduced colour palette of black and earth tones, she forms sometimes delicate, floating beings, sometimes rough, wild creatures on paper. At the same time, the figurative remains particularly striking and thus refers, for example, to Wildner's good empathy for human characters through the art of acting.
In addition to the works on paper, there are also oil paintings to be discovered; one should be mentioned here, the title of which, "Mann geht achtlos an banalem Gegenstand vorbeige" (Man Carelessly Walking Past a Banal Object), is reminiscent of Klee. It is the figure of the playwright Jean-Paul Sartre, who allegedly saw himself pursued by gigantic lobster crabs after experiencing an intoxicant too intensely.
Andrea Wildner still has a lot of plans and lives an intensive engagement with painting. She follows the credo of her teacher Markus Lüpertz: "You have to be careful not to learn how to paint".
Andrea Wildner was born in Graz / Austria. After graduating from high school, she attended the "College for Music and Performing Arts" in Graz. She begins her first theater engagement in Castrop-Rauxel. From 1975 1983 she was a permanent member of the acting ensemble at the Munich Residenztheater. Since 1983 freelance actress in film, television and theatre. She is known from series such as "Die Hausmeisterin", "Peter und Paul", "Um Himmels Willen", as well as from "Tatort", "Soko" and many other roles.
In 1987 she began her artistic training with various Munich painters.

Umwege erhöhen die Ortskenntnis
Rudolf Borkenhagen
Collagen
Ausstellung:
30. März bis 29. April 2023

Tom Biber - Die Bewegung der fliegenden Blätter
Kraftvoll und bildgewaltig sind die Aquarelle von Tom Biber, ein Impresario und Connaisseur der Kunst, geboren in Ingolstadt, lange in München lebend, heute seit über 20 Jahren in Berlin.
Schon Ende der 90er Jahre, war er ein begeisterter Sammler der Berliner Kunstszene, als die Stadt anfing, zur Metropole junger Kunst zu werden. Es gelangten Werke in seinen Besitz wie die von Thomas Zipp, Andy Hope 1930, Franziska Hufnagel, Markus Selg oder Jonathan Meese, bevor diese international bekannt wurden.
Der Galerist Christian Nagel sagt über ihn: „Langsam aber sicher, entwickelte sich der Drang zu eigenen künstlerischen Darstellungen einhergehend mit einer harten kritischen poetischen Sprache. Alle seine Aquarelle verbinden Text und Bild. Auch reformatorische Druckblätter aus der Zeit Luthers und alle anderen politischen Flugblätter geben einen Weg vor. Sowohl Majakowski, Raymond Pettibon und Werner Büttner sind wichtige Bezugspunkte. Weltphilosophie und Weltliteratur, Biber nähert sich diesem Thema, künstlerisch in Aquarellen, die von Texten nur so strotzen.“
Wir hoffen Sie am Donnerstag, 13. Oktober 2022, zur Ausstellungseröffnung (19 Uhr) begrüßen zu dürfen und Ihnen, eine Auswahl einer reichhaltigen Produktion der über hundert Aquarellen bestehenden Arbeiten, die Tom Biber in den letzten Jahren in Berlin geschaffen hat, zu zeigen.
Gerne können Sie sich auch ausserhalb der Öffnungszeiten in die Welt der Biber-Malerei begeben, wenn Sie einen Termin (Kontaktformular) vereinbaren. Auf Anfrage schicken wir Ihnen eine digitale Bilddatei der Arbeiten.
EN
Tom Biber at the Gallery & Bar Tor218 Artlab
"The movement of flying leaves" - painting/text/drawing
13.10 - 19.11.2022
Opening: Thursday, 13 October 2022 - 7 p.m.
The watercolours of Tom Biber, an impresario and connoisseur of art, born in Ingolstadt, who lived in Munich for a long time and has now been living in Berlin for over 20 years, are powerful and visually stunning.
He was an enthusiastic collector of the Berlin art scene as early as the late 1990s, when the city was beginning to become a metropolis of young art. Works such as those by Thomas Zipp, Andy Hope 1930, Franziska Hufnagel, Markus Selg or Jonathan Meese came into his possession before they became internationally known.
The gallery owner Christian Nagel says about him: "Slowly but surely, the urge to create his own artistic representations developed along with a hard critical poetic language. All his watercolours combine text and image. Reformation prints from Luther's time and all other political pamphlets also set a path. Mayakovsky, Raymond Pettibon and Werner Büttner are all important points of reference. World philosophy and world literature, Biber approaches this subject, artistically in watercolours bursting with text."

Der Blick zurück
Der Blick zurück
Neue Arbeiten von André Werner in der Tor218 Artlab Galerie
15.9. - 9.10. 2022
Galery & Fine Cocktail Bar
Tor218 Artlab
19 - 2 Uhr
Donnerstag - Samstag
Torstraße 218
10115 Berlin
Eine Dekolonialisierung namenloser Frauen.
Sneak Preview:
Mittwoch, 14. September 2022
19 Uhr
1912 erscheint in Berlin „Das Weib im Leben der Völker“ von Albert Friedenthal. Die beiden Bände versammeln 1149 Abbildungen von zumeist jungen Frauen aus allen Teilen der Welt. Die abgebildeten Frauen werden lediglich durch ihre Herkunft und gelegentlich durch ihre Funktion beschrieben. Aus eigenständigen Personen werden exo- tische Objekte der Begierde, wohlfeil sortiert, wie in einem Schaukasten aufgespießte Schmetterlinge.
Das Ziel des Projektes ist eine Befreiung, ein Herausschälen der Frauen aus den zahl- reichen Bedeutungsüberlagerungen, um ihnen eine neue, autonome Existenz zu ermög- lichen. Dafür kommt das gesamte analoge und digitale Instrumentarium der Bildgenerierung zum Einsatz. Mit dem erklärten Ziel jenen magischen Moment zu finden, in dem es zu einer Wiedergeburt kommt. Zu einer Dekolonialisierung der namenlosen Frauen.
Viele der Frauen schauen direkt in die Kamera. „Der Blick zurück“ nimmt diesen Blick auf, erwidert ihn mit Mitteln der Dekonstruktion, Reproduktion und Intervention. Mit ihrer Wiederbelebung bekommen die Bilder selbst ihren Blick zurück, unversperrt durch Projektionen und nicht mehr gefangen zwischen Buchseiten.
Es ist ein Blick, der direkt in die Augen der Betrachtenden zielt und sie zum Blick zurück auffordert.
Finissage: Samstag, 8.10.22 - 15 -19h

Hey, Anton!
„Wie Anton Hofreiter die Anton-Hofreiter-Ausstellung beäugt.“
Unzeitgemäße Karikaturen :
Dieter Hanitzsch - Rattelschneck - Hauck & Bauer -
Pepsch Gottscheber - Kittihawk - Hurzlmeier -
Klaus Stuttmann - Siegfried Böttcher






Kiddy Citny - KISS THE FUTURE
„Meine Bilder, die über die Jahrzehnte entstanden sind, sind wie eine große Insel – ein Atoll – all meiner Baby’s, die hinaus in die Welt gehen.“
Genauso ist es den 45 Mauersegmenten, die mit den bekannten Motiven von Citny bemalt wurden, ergangen. Diese wurden nach dem Berliner Mauerfall versteigert. „Ein Mauerstück war im MoMa in New York zu sehen, eines ist bei Frau Hennessy von der Champagner Firma in Frankreich untergebracht. Ein anderes steht vor dem Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York und sogar der Papst hat ein Mauersegment bei sich im Garten stehen“ erzählt Citny.
Nicht nur als Teile der Mauer, auch als Gemälde, Postkarten und Touristenfotos reisen Citny’s Bilder auch heute noch durch die Welt und bleiben Symbole für Frieden, Freiheit und Hoffnung. Die figurativen Gemälde spiegeln dies wieder; das wohl bekannteste Motiv – die beiden Herzen – standen damals für den Wunsch der Wiedervereinigung von Ost und West, zeigen aber übergreifend, dass „es nur um Liebe geht, wenn es zwei Herzen gibt. Ein Herz ist auch keine Lösung.“ Die Königinnen und Könige verkörpern, dass jeder Mensch sich wie ein König frei in seinem Land fühlen soll. Manchmal tragen diese "die Welt im Arm" - ein Motiv, das zeigt, wie jeder seine eigene Wunschwelt kreieren sollte und sich dabei immer weiterentwickelt – eine Botschaft, die besonders momentan auf neue Art aktuell ist.
„Meine Bilder entstehen aus Leidenschaft, aus Lust, aus Sehnsucht, aus Verantwortung, aus Wahrhaftigkeit und letztendlich immer wieder aus Liebe zu dieser Welt und zu anderen Menschen.“ Die expressive Pinselführung und Schichtung durch das Reinritzen und Übermalen gemeinsam mit den kraftvollen Farben untermalen den Ausdruck der Werke, die ausschließlich aus Glück heraus entstehen. Mit diesen zeitlosen Bildern möchte Citny Glück in die Welt bringen und küsst so die Zukunft.
Biografie
Kiddy Citny hat während der Zeit des geteilten Deutschlands gemeinsam mit Thierry Noir die Westberliner Mauer bemalt. Seine Bilder, zumeist Herzgesichter und gekrönte Häupter in intensiven Farben, gingen nach der Wende als Symbol der neuen Freiheit um die Welt.
So fanden die von Citny gestalteten Mauersegmente Einzug in anerkannte internationale Kunstsammlung wie die des New Yorker Museum of Modern Art (MOMA). 45 Mauersegmente wurden 1990 mit dem Prädikat besonders wertvoll und unter Angabe der Namen Kiddy Citny und Thierry Noir in Monaco versteigert. Die Citny-Gesichter waren auf dem Cover des Versteigerungskataloges zu sehen. Eine Teilstrecke der von Citny und seinen Freunden bemalten Mauer diente Wim Wenders 1986 als Kulisse in seinem Film „Himmel über Berlin“.
Pressemitteilung
Artikel aus dem Tagesspiegel
Werkliste

DIETMAR GROSSE ZEICHNUNG & SKULPTUR
Dietmar Grosse – im Artlab YouTube
Zur Person:
Dietmar Grosse lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in München. Erste Buchveröffentlichung im Mahnert-Lueg-Verlag 1980 ‚Herzlichst…Dietmar Grosse‘. Zwölf weitere Bücher folgten im Droemer-Knaur-Verlag, Blessing-Verlag (Random-House) und Bruckmann/Copress-Verlag. Viele seiner Cartoons sind in Sammelwerken enthalten. Außerdem in verschiedenen Zeitschriften und Fachzeitschriften u. a. Max-Planck, Wirtschaftswoche, Die Zeit und Süddeutsche Zeitung. Auftragsarbeiten u. a. für Fendi, Matt Groening (Simpsons), Hape Kerkeling (Cheese), Jim Henson (Muppets), Heiko Teegen (Pilot und Flugzeug). Seit 2001 setzt Dietmar Grosse seine zweidimensionalen Ideen fast ausschließlich in dreidimensionale um.
Pressestimmen:
Dr. Bärbel Koplin, Kuratorin der Sammlung UniCredit Bank AG0 –Taucht man in die figurative Welt von Dietmar Grosse ein, so merkt man rasch, dass hier ein ganz eigener Ansatz gefunden wurde. Ob im großen oder kleinen Format, ob Holz, Steinguss, Stahl, Eisen und Ton, mal mit, mal ohne Farbe, in reinem Weiß – Dietmar Grosses Figuren tragen eine ureigene Handschrift. Seit seiner Jugend hat der seit vielen Jahren in München ansässige Künstler gezeichnet und modelliert. Seine in großer Zahl publizierten Cartoons zeigen einen unverwechselbaren Stil, den er auch auf seine plastischen Arbeiten überträgt. Skurril, verspielt und doch mit unverkennbar kritischem Blick nähert sich Grosse den Themen des Menschseins: Arbeit und Leben, Außenwelt und innere Befindlichkeiten. Hintergründiges versteckt sich dabei oft in den auf den ersten Blick einfachen Formen. Es lohnt sich länger hinzusehen und dabei den Form- und Denkspielen von Dietmar Grosse auf den Grund zu gehen. In einer Mischung aus Humor und konzeptionellem Ernst, der immer wieder nach einer Balance sucht, buchstabiert Grosse das menschliche Sein in stets unterschiedlichen Ausdrucksformen aus.
Gallery Alberto Aquilino, New York– To Whom it May Concern. Recently, the exquisite artistry and suptle humor of the drawings, cartoons and sculptures by the German artist Dietmar Grosse have cought my attention. Two of more recent focus of his work are human interaction and the dehumanizing quality of the corporate world ‚Man at Work‘ is particulary poignant in illustration the impact of the daily grind on happiness and well-being. This is accomblished with suptle wit and remarkable depth of perspective. He also masterfull captures the contemporary, narcisstic ’selfie‘-culture in form of the hybrid human/flamingo sculptures pleasuring themselves. I am deeply impressed with Dietmar’s work and would very much welcome the opportunity of displaying his art here in New York City.


